Zu Gast beim Rettungshubschrauber Christoph 5 in Ludwigshafen.
Viel zu oft wird alles als Selbstverständlich angesehen, auch oder gerade die Anwesenheit und Dienstbereitschaft von Rettungskräften.
Wie viele von Euch haben sich schon Gedanken darüber gemacht, dass dahinter auch Partner, Väter, Mütter, Ehemänner, Ehefrauen, Freundinnen und so vieles mehr stehen.
Menschen die nach jeder Schicht auch unbeschadet wieder nach Hause möchten. Die Dienstbereitschaft wird vorausgesetzt, doch wer hinterfragt die Gesellschaft, wenn diese die Rettungskräfte beschimpfen, angreifen, anpöbeln, wenn Retter im Einsatzfall durch Leichtsinnigkeit von anderen verletzt werden.
Wenn ihr das nächste Mal im Auto sitzt und vielleicht warten müsst, da Rettungsfahrzeuge im Weg stehen, denkt darüber nach, dass diese auch Euch ohne Bedenken retten würden, sie mitunter auch Eure Hand halten wenns Euch schlecht geht. Sie sind jeden Tag ohne Wenn und Aber für Uns alle im Einsatz, also zeigt ein wenig Respekt und Anerkennung für Menschen die ihren Job mit Herz, Leidenschaft und einer Menge Charakter und Lebensfreude bestreiten!
*Nutzt jede Chance, um Respekt zu zeigen,
denn auch wenn man sich davon nichts kaufen kann,
kann Respekt zeigen wie viel die Taten eines Menschen bedeuten*
Wenn man mit den Menschen im Rettungsdienst spricht, erfährt man viel über Ihre Ideale, ihre Träume, Vorstellungen und auch über Erfahrungen, die Sie bereits gesammelt haben.
Es ist immer wieder faszinierend so viel über die Retter zu erfahren und auch darüber, wieso Sie diesen Beruf gewählt haben und welche Ideen, Wünsche und Träume Sie hätten um im Rettungswesen Dinge verbessern zu können.
Vielleicht sollten wir alle durch die Ideale dieser einzigartigen Menschen lernen. Wir sollten mit ebenso viel Herzblut und Energie an unsere Berufe gehen, sollten die Nächstenliebe wieder großschreiben und füreinander einstehen.
Wenn wir den Mut und die Kraft haben, sollten wir uns überlegen etwas für die Gemeinschaft tun, ein Ehrenamt ausüben oder vielleicht auch nur Kleinigkeiten für ältere Nachbarn oder Menschen übernehmen, die sich selbst nicht mehr so gut vorstehen können.
Wenn wir alle ein kleines bisschen auf andere achten würden und etwas Courage zeigen würden.
Uns vielleicht zum Ziel setzen könnten, auch nur eine gute Tat am Tag egal wie groß oder klein sie ist auszuführen oder einen Menschen zum Lächeln bringen, dann würde die Welt definitiv zu einem besseren Ort werden, der uns alle zeigt, dass Liebe und Gemeinschaft noch existieren.
*Setzt Euch zum Ziel etwas Gutes zu tun,
einem Menschen an einem schlechten Tag ein Lächeln zu schenken,
mit einer Kleinigkeit zu berühren,
auch einmal Danke zu sagen,
dann könnt ihr ein Licht der Gemeinschaft entzünden,
welches über die Welt wandert*







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